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Analyse der Unkrautflora in deutschlandweiten Herbizidversuchen im Zuckerrübenanbau (1995–2020)

Zugehörigkeit
Arbeitsgemeinschaft für das Versuchswesen Franken, Eibelstadt, Deutschland ; Institut für Zuckerrübenforschung, Göttingen, Deutschland
Ott, Christoph;
Zugehörigkeit
Institut für Zuckerrübenforschung, Göttingen, Deutschland
Kenter, Christine;
Zugehörigkeit
Institut für Zuckerrübenforschung, Göttingen, Deutschland
Laufer, Daniel;
Zugehörigkeit
Institut für Zuckerrübenforschung, Göttingen, Deutschland
Ladewig, Erwin

Jährlich werden von den regionalen Arbeitsgemeinschaften Herbizidversuche in den typischen Zuckerrübenanbaugebieten Deutschlands durchgeführt, die das Institut für Zuckerrübenforschung koordiniert. Mittlerweile liegen Ergebnisse aus 26 Versuchsjahren vor. Die häufigsten Unkräuter in diesen Versuchen waren Weißer Gänsefuß (Chenopodium album), Windenknöterich (Fallopia convolvulus) und Kletten-Labkraut (Galium aparine). Allerdings unterscheiden sich die verschiedenen Versuchsstandorte nicht nur geografisch voneinander, sondern auch in den Parametern Boden, Temperatur und Niederschlag, weshalb die Standorte in CEPI-6- Cluster aufgeteilt wurden. Hier zeigt sich, dass sich einzelne Cluster in der Anzahl der auftretenden Unkrautarten signifikant voneinander unterscheiden. Neben der Bodenwertzahl der Standorte können auch die Niederschlagssummen sowie die mittleren Temperaturen einen Einfluss auf die Anzahl der auftretenden Unkräuter haben.

Every year herbicide trials are conducted by the regional working groups in the typical sugar beet production areas in Germany, coordinated by the institute of sugar beet research. Today the results of 26 trial years are available. The most common weeds in the field trials were fat hen (Chenopodium album), black bindweed (Fallopia convolvulus) and cleavers (Galium aparine). The different trial sites did not only differ in their geographic location but also in soil value, temperature and precipitation. Therefore, the trial sites were divided into CEPI-6-Clusters. Significant differences among clusters in the average number of observed weed species became apparent. Soil value, precipitation sum, and average temperature influence the number of observed weeds.

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