Geflügelpest im Norden: dramatisch wie nie zuvor

Im Schatten der Corona-Pandemie spielt sich Dramatisches ab: Wissenschaftler sprechen vom stärksten Geflügelpest-Ausbruch überhaupt. Bei Geflügelzüchtern herrscht Alarmstimmung, seitdem die Geflügelpest durch Wildvögel auch nach Norddeutschland eingetragen wurde. So gut es geht versuchen sie ihre Tiere zu schützen. Doch wird in der Nähe der Ställe ein infizierter Vogel entdeckt, müssen die Bestände gekeult werden. In der Branche geht die Angst um, dass die Krankheit bald schon endemisch wird, also nicht mehr saisonal sondern ganzjährig grassiert. Friedrich-Otto Ripke, Präsident der niedersächsischen Geflügelwirtschaft, fordert deshalb die Entwicklung eines Impfstoffes. Doch ob und wann es diesen geben wird, ist völlig offen. Und so wird das Ringen mit der Geflügelpest zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Panorama 3-Reporter sind mit dabei, wenn der Naturschutzbund in der Wesermarsch nach infizierten Wildtieren sucht. Sie bekommen beim Geflügelzüchter vor Ort die Sicherheitsmaßnahmen gezeigt. Und sie lassen sich von den Seuchenexperten des Friedrich-Löffler-Instituts schildern, wie ernst die Lage ist.

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