Invasive Insekten : Gefahr nicht nur für Menschen

Buchsbaumzünsler, Hyalomma-Zecke, asiatischer Laubholzbockkäfer: Mit Globalisierung und Handel siedeln sich immer mehr nicht heimische Insektenarten bei uns an - sogenannte invasive Insekten. Viele Menschen sehen das mit Sorge, denn zum Teil können die Insekten gefährliche Krankheiten übertragen. Beispiel Tigermücke: In Ländern rund um Bayern ist der tropische Eindringling bereits etabliert. Forscher des Leibniz-Zentrums für Agrarlandforschung und des Friedrich-Loeffler-Instituts arbeiten daher am Mückenatlas: einem Projekt, um gemeinsam mit Bürgern Arten von Mücken besser zu erfassen und so einzudämmen. Bei invasiven Insekten wird aber eines oft vergessen: die Gefahr, die den Pflanzen und auch der Wirtschaft durch sie droht. Die asiatische Kirschessigfliege etwa führt seit einigen Jahren in kürzester Zeit zu enormen Ernteausfällen an Stein- und Beerenobst, wie Kirschen und Himbeeren. Wie gefährlich sind also solche invasiven Insekten? Und welche Chancen haben wir überhaupt gegen sie? --- Wenn sie da ist, wächst die Angst vor gefährlichen Tropenkrankheiten: die asiatische Tigermücke. Und sie ist nur eine von vielen nicht heimischen Insektenarten, die sich bei uns ausbreiten. Doch wie gefährlich sind solche invasiven Insekten? Und welche Chancen haben wir überhaupt gegen sie?

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