Monografie Open-Access
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Wie sich Lachgasemissionen landwirtschaftlicher Flächen durch ein klimaoptimiertes pH-Management senken lassen; MAGGE-pH

Über den pH-Wert im Boden können Lachgasemissionen aus der Landwirtschaft reduziert werden. Im Projekt MAGGE-pH untersuchte das Thünen-Institut Potenziale und Trade-off-Effekte THG-optimierter pH-Regulation auf zwei Ebenen. • Laborversuche zeigten, dass der pH einen beträchtlichen Einfluss auf das N2O/(N2O+N2) Produktverhältnis hatte, so dass vergleichsweise weniger N2O Emissionen aus Böden mit höherem pH emittiert wird. • Metadatensätzen zeigten, dass pH-Wert und düngungsbedingte N2O Emissionen auch auf Feldskala negativ korrelieren. • Etwa 41 % der Äcker und 52 % des Grünlands Deutschlands weisen pH-Werte unterhalb empfohlener Bereiche auf. Es gibt damit ein N2O-Minderungspotenzial für die deutsche Landwirtschaft. Allerdings wird diese Einsparung in vielen Fällen durch kalkungsbedingte CO2-Emissionen wieder ausgeglichen

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