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Standortnachteile von Staunässe-Böden für schnellwachsende Pappeln

GND
1175538035
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde, Deutschland
Swieter, Anita;
GND
130200638
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde, Deutschland
Langhof, Maren;
GND
1024299562
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde, Deutschland
Greef, Jörg Michael

Geeignete Standortbedingungen sind eine wichtige Voraussetzung für gesundes Pflanzen-wachstum von schnellwachsenden Pappeln im Kurzumtrieb. Fehlen sie, kann sich das negativ auf ihre Widerstandkraft gegen Schädlinge und ihren Biomasseertrag auswirken. In einem Kurzumtriebs-Alley-Cropping-Agroforstsystem (KACS) auf einem zu Staunässe neigenden Standort in Norddeutschland wurde der Schädlingsbefall schnellwachsender Pappeln mit In-sekten und Pilzen untersucht. Des Weiteren wurden die Energieholzerträge von drei Pappel-klonen auf Böden mit unterschiedlich starker Staunässeneigung verglichen. Besonders in den Baumstreifen mit erhöhter Staunässeneigung zeigten die Bäume eine fortgeschrittene Holz-zersetzung, die auf verschiedene Pilze zurückzuführen ist. Außerdem wurden an den Schnitt-flächen der Stöcke Larvengänge des Pappelbocks (Saperda spp.) gefunden. Die Holzerträge unterschieden sich signifikant zwischen den Pappelklonen, vermutlich auf Grund einer Kom-bination aus unterschiedlicher Staunässetoleranz und Resistenz gegen Krankheitserreger.

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