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Estimating damage caused by wild animals to crops by comparing yields

Zugehörigkeit
Department of forest protection and game management, Faculty of forestry and wood technology, Mendel University in Brno, Czech Republic
Skoták, Vlastimil;
Zugehörigkeit
Department of forest protection and game management, Faculty of forestry and wood technology, Mendel University in Brno, Czech Republic
Kamler, Jiří

Growing populations of large herbivores have caused significant damage to crops in recent years. The situation is exacerbated by the lack of reliable methods for determining the extent of the damage and for the subsequent calculation of the compensation for the destroyed crops. In this study, we defined the conditions and options for application of method for estimating damage caused by wild animals, which is based on comparison of yields in damaged and undamaged areas. This method is a good compromise between time consumption and accuracy of the damage determination. The proposed method also covers competition problems (undamaged plants with eliminated competition may have an increased yield) and growth compensation (for example when the plant is damaged at an early stage of growth) that the currently used methods could not objectively evaluate. This method is also suitable for determining the damage of a wide range of agricultural crops. The method described is a thought experiment and needs to be tested in practice to compare its accuracy and complexity with other methods.

Wachsende Populationen großer Pflanzenfresser haben in den letzten Jahren erhebliche Schäden an Nutzpflanzen verursacht. Verschärft wird die Situation durch das Fehlen verlässlicher Methoden zur Bestimmung des Schadensausmaßes und zur anschließenden Berechnung der Entschädigung für die zerstörten Ernten. In dieser Studie haben wir die Bedingungen und Möglichkeiten für die Anwendung der Methode zur Abschätzung der durch Wildtiere verursachten Schäden definiert, die auf dem Vergleich der Erträge in geschädigten und nicht geschädigten Gebieten basiert. Diese Methode ist ein guter Kompromiss zwischen Zeitaufwand und Genauigkeit der Schadensermittlung. Die vorgeschlagene Methode deckt auch Wettbewerbsprobleme (unbeschädigte Pflanzen mit eliminierter Konkurrenz können einen erhöhten Ertrag haben) und Wachstumskompensation ab (z. B. wenn die Pflanze in einem frühen Wachstumsstadium beschädigt wird), die mit den derzeit verwendeten Methoden nicht objektiv bewertet werden können. Diese Methode ist auch für die Schadensbestimmung einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Kulturen geeignet. Sie muss jedoch in Zukunft durch weitere Studien weiterentwickelt werden. Bei der beschriebenen Methode handelt es sich um ein Gedankenexperiment. Sie muss in der Praxis getestet werden, um ihre Genauigkeit und Komplexität mit anderen Methoden zu vergleichen.

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