Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland

GND
1178386066
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen, Deutschland
Bönisch, Maria;
GND
1059147343
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen, Deutschland
Nachtigall, Marion;
GND
1188477722
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen, Deutschland
Bernhardt, Nadine;
GND
1211203727
Zugehörigkeit
Botanischer Garten der Universität Osnabrück, Deutschland
Herden, Tobias;
Zugehörigkeit
Humboldt Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Albrecht Daniel Thaer - Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Deutschland
Zander, Matthias;
Zugehörigkeit
Botanischer Garten der Universität Osnabrück, Deutschland
Friesen, Nikolai;
GND
1059147041
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen, Deutschland
Frese, Lothar

Im Modell- und Demonstrationsvorhaben sollen mit dem Aufbau eines Netzes genetischer Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) verbundene wissenschaftliche, organisatorische, rechtliche und politische Fragestellungen bearbeitet und beantwortet werden. Im Vorhaben entwickelte Lösungsmodelle und Produkte können auf andere Gruppen von Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft (WEL) übertragen werden. Damit schafft das Vorhaben wichtige Grundlagen für eine effektive und effiziente In-situ-Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen. Es trägt zur Umsetzung im Kapitel 4.2.2.3 'Identifizierung, Aufbau und Ausbau genetischer Schutzgebiete' des Nationalen Fachprogramms zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen genannter Maßnahmen bei. Mit Wildselleriearten als Modellobjekte wird demonstriert, wie die Erhaltung von WEL in ihren natürlichen Lebensräumen verbessert werden kann. Dazu wird ein bundesweites Netz genetischer Erhaltungsgebiete aufgebaut werden, das aus einer Anzahl ausgewählter Flächen und darin befindlicher Pflanzenpopulationen besteht. Die Arbeitsplanung umfasst folgende fünf Hauptarbeitsschritte: 1. Aufbau eines länderübergreifenden, web-basierten Inventars der Arten A. graveolens subsp. graveolens, H. repens, H. nodiflorum und H. inundatum als Grundlage für das Bestandesmonitoring. 2. Identifizierung aktueller Bestände dieser Arten. 3. Entwicklung von Bewertungs- und Entscheidungskriterien für die Auswahl genetischer Erhaltungsgebiete. 4. Planung und Festlegung eines bundesweiten Netzes genetischer Erhaltungsgebiete in Kooperation mit den für die Ausweisung bzw. das Management von Flächen zuständigen behördlichen Einrichtungen im Bund, in den Ländern und in den ausgewählten Gemeinden sowie den Flächeneignern. 5. Vorlage einer nationalen In-situ-Erhaltungsstrategie nach Diskussion eines Entwurfs mit Experten und Interessensgruppen

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