The Differentiation of Foot‐and‐Mouth‐Disease Virus Subtypes by means of the Passive Immuno‐Hemolysis Test

GND
117274050X
Zugehörigkeit
Bundesforschungsanstalt Für Viruskrankheiten Der Tiere, Germany
Wittmann, Günther;
Zugehörigkeit
Bundesforschungsanstalt Für Viruskrankheiten Der Tiere, Germany
Reda, I.M.

The PIH test was checked for its ability of subtype classification of FMD virus strains. Thirteen A, seven O and three C strains were examined. The subtype membership of most of them has already been known on account of the results of the complement fixation test. The subtype classification of the O and C strains with the help of the PIH test was relatively clear cut and corresponded mostly with the results of the complement fixation test. The only deviation between the tests was in regard to the relationship between the classical O1 Lombardy strain and the O1 strains isolated in Europe in 1966/67. With the A strains tested a very distinctive subtype classification by means of the PIH test was only possible with A8 Parma and A12. The remaining eleven A strains could be divided into three subtype groups. The first one comprises A2Spain, A4 Western Germany and A5Eastern Germany, the second one A3Mecklenburg, and the third one all the other A5 strains and A7Greece. These results have been discussed on an epidemiological basis. Further it could be shown that “one-way” relationships were common in the serological chessboard tests. The possible reasons for this have been discussed. Subtype specificity of the PIH test was not influenced by the amount of 12 S and 140 S particles in the antigen preparation. The results presented reveal that subtype classification is very relative and depends on the serological test used.

Differenzierung von MKS-Virussubtypen mit Hilfe des passiven Immunohämolyse-Tests Der PIH-Test wurde auf seine Eignung für die Subtyp-Klassifizierung von MKS-Virusstämmen überprüft. Dreizehn A-, sieben O- und drei C-Stämme, deren Subtypzugehörigkeit schon vorher mit der Komplementbindungsreaktion festgestellt worden war, sind zur Überprüfung herangezogen worden. Die Subtypklassifizierung der O- und C-Stämme mit Hilfe des PIH-Tests war relativ klar und stimmte im wesentlichen mit den Ergebnissen der Komplementbindung überein. Die einzige Abweichung ergab sich lediglich zwischen dem klassischen O1Lombardei-Stamm und den in den Jahren 1966 bis 1967 in Europa isolierten O1-Stämmen. Bei den A-Stämmen war eine klare Subtypdifferenzierung nur bei A8Parma und A12 möglich. Die übrigen elf getesteten A-Stämme konnten mit dem PIH-Test in drei Subtypgruppen eingeteilt werden. Die erste umfaßt A2Spanien, A4Westdeutschland und A5Ostdeutschland, die zweite wird von A3Mecklenburg dargestellt und die dritte enthält alle übrigen untersuchten A5-Stämme und A7Griechenland. Diese Ergebnisse werden auf epidemiologischer Basis diskutiert. Weiterhin konnte gezeigt werden, daß „Einweg-Verwandtschaften” bei den serologischen Schachbrettversuchen häufig auftraten. Die möglichen Ursachen hierfür werden diskutiert. Die Subtypspezifität des PIH-Tests wurde durch die in der Antigenpräparation enthaltenen 12 S- und 140 S-Partikeln nicht beeinflußt. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, daß die Subtypenklassifizierung relativ ist und von dem dazu verwendeten Test abhängt.

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