Zika-Virus: Wie groß ist die Gefahr für uns?

Die Ausbreitung des Zika-Virus schreitet in Lateinamerika schnell voran. Es gehört zur Familie der sogenannten Flaviviren und wurde 1947 in Uganda entdeckt. Das Virus wird durch Stechmücken übertragen und verursacht Fieber mit Gelenkschmerzen. Insbesondere Schwangere sind gefährdet, da das Virus nicht selten zur sogenannten Mikrozephalie führt – einer Erkrankung, bei der betroffene Kinder mit einem zu kleinen Kopf geboren werden. Und bei Erwachsenen steht das Virus mittlerweile in Verdacht, in seltenen Fällen schwere neurologische wie das Guillian-Barré-Syndrom auszulösen. Bei dieser Erkrankung entzünden sich die Nerven durch Attacken des Immunsystems, wodurch das Gehirn nicht mehr mit den Körpermuskeln kommunizieren kann.

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