FLI benötigt mehr Geld für Corona-Forschung an Tieren

Mit dem Auftreten von Covid 19 vor gut einem halben Jahr hat sich der Forschungsschwerpunkt des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) Greifswald deutlich verschoben. Das neuartige Coronavirus kann Menschen und Tieren gefährlich werden. "Wir haben Personal aus anderen Bereichen für diese Forschung abgezogen", sagte der Präsident des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit auf der Ostseeinsel Riems, Thomas Mettenleiter, am Donnerstag. Das sei eine große Kraftanstrengung, denn die Arbeit bleibe anderswo liegen. Er habe zusätzliche Mittel beantragt, um mehr Personal einstellen zu können, berichtete Mettenleiter dem Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD). Er sprach von 1,5 bis 2 Millionen Euro, die er in den nächsten drei Jahren zusätzlich brauche. Es sei noch "unendlich viel" zu tun.

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