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Wissenschaftlich basierte Leitlinien der EFSA zur Überwachung von Pflanzenschadorganismen

GND
105893614X
Zugehörigkeit
Julius Kühn Institute (JKI), Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig, Deutschland
Schrader, Gritta;
GND
1139391372
Zugehörigkeit
Julius Kühn Institute (JKI), Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig, Deutschland
Hoppe, Björn;
GND
1139392492
Zugehörigkeit
Julius Kühn Institute (JKI), Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig, Deutschland
Wilstermann, Anne

Erhebungen zu Quarantäneschadorganismen in der EU stellen einen elementaren Bestandteil der Vorsorge im Rahmen des neuen Pflanzengesundheitsregimes in der EU dar. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) entwickelt daher auf Ersuchen der Europäischen Ko~ion „Pest Survey Cards" (Schadorganismensteckbriefe) für die EU-Mitgliedstaaten und fasst die für den Nachweis und die Identifizierung dieser Schadorganismen relevanten Schlüsselinfonnationen zusammen. Grundsätzliche Hinweise für die Durchführung von Erhebungen werden in Fonn allgemeiner Erhebung,leitlinien erstellt. Ein wichtiges Merkmal der Steckbriefe ist die Identifizierung von Risikofaktoren, um die Erhebungen auf Gebiete mit der höchsten Auftretemwahrscheinlichkeit zu konzentrieren. Zusammen mit einer Anleitung zur Ermittlung eines statistisch fundierten Stichprobenumfang, stellen diese Dokumente ein Toolkit für EU-weit hannonisierte Erhebungen dar.

Surveys on quarantine pests in the EU are an elementary part of the precautionary approach in the framework of the new phytosanitary regime in the EU. The European Food Safety Authority (EFSA), at the request of the European Commission, therefore develops „Pest Survey Cards" for the EU Member States and summarizes the key infonnation relevant to the detection and identification of these hannful organisms. Basic instructions for carrying out surveys are drawn up in the fonn of general survey guidelines. An important feature of the profiles is the identification of risk factors to focus the urveys on areas of highest probability of occurrence. Together with guidance on how to identify a statistically sound sample size, these documents provide a toolkit for EUwide harmonized surveys.

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