Anbau von Raps in Zuckerrübenfruchtfolgen
Der Anbau von Raps in einer Zuckerrübenfruchtfolge wurde in der Vergangenheit wegen der Gefahr der Übervermehrung des Rübenzystennematoden Heterodera schachtii besonders kritisch bewertet. Zahlreiche Untersuchungen und Berichte verweisen auf die hohen Ertragsverluste bei der Zuckerrübe nach der Aufnahme von Raps in eine Zuckerrübenfruchtfolge. Neuere nematologische Untersuchungen zur Vermehrung des Rübenzystennematoden unter Raps, der Anbau von H. schachtii-resistenten und- toleranten Zuckerrübensorten, das breite Spektrum an H. schachtii-resistenten Zwischenfrüchten sowie die Entwicklung von H. schachtii-resistenten Rapshybriden führen zu einer Neubewertung des Anbaus von Raps in Zuckerrübenfruchtfolgen.
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