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PestiRed: A Swiss on-farm approach to reduce pesticide use in arable crops

Zugehörigkeit
Agroscope Changins, Produktionssysteme Pflanzen, Route de Duillier 50, 1260 Nyon, Switzerland
Wirth, Judith;
Zugehörigkeit
Agroscope Changins, Pflanzenschutz, Route de Duillier 50, 1260 Nyon, Switzerland
Steinger, Thomas;
Zugehörigkeit
Agroscope Reckenholz, Pflanzenschutz, Reckenholzstrasse 191, 8046 Zürich, Switzerland
Vogelgsang, Susanne;
Zugehörigkeit
Agroscope Tänikon, Wettbewerbsfährigkeit und Systembewertung, Tänikon, 8356 Ettenhausen, Switzerland
Zorn, Alexander;
Zugehörigkeit
Agroscope Reckenholz, Agrarökologie und Umwelt, Reckenholzstrasse 191, 8046 Zürich, Switzerland
Jeanneret, Philippe

The concept of integrated pest management (IPM) has proven successful, however challenges in implementing IPM strategies remain. Furthermore, detailed investigations are needed to elucidate the performance and tradeoffs of combined practices along entire crop rotations. In the framework of efforts to reduce the use of pesticides in Swiss agriculture, IPM in arable crops will be further developed in an on-farm project starting in autumn 2019. The overall aim of the project is to reduce pesticide use by 75% with a maximum yield loss of 10%. Preventive and alternative practices supporting natural control of noxious organisms (pathogens, pests, weeds) such as cover crops, intercropping, flower strips and biological control agents will be implemented and investigated in different 6-year crop rotations in a network involving 75 farms. The project involves scientists, farmers and extension services in a co-innovation process in five regions of the Swiss plateau. Effectiveness of the practices on weeds, diseases, pests and beneficials will be closely monitored and evaluated along the entire crop rotation.

Das Konzept des integrierten Pflanzenschutzes (IPM) hat sich erfolgreich bewährt. Allerdings ist es immer noch eine Herausforderung IPM Strategien erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus fehlen umfassende Untersuchungen zu Effekten und Wechselwirkungen kombinierter Verfahren im Verlauf gesamter Fruchtfolgen. Im Rahmen der Bemühungen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM) in der Schweizer Landwirtschaft zu reduzieren, wird der integrierte Pflanzenschutz im Ackerbau in einem mehrjährigen on-farm Projekt weiterentwickelt. Projektbeginn ist Herbst 2019. Ziel ist es, den PSM Einsatz um 75 % zu reduzieren, bei einem maximalen Ertragsverlust von 10 %. Es werden vorbeugende und alternative Maßnahmen umgesetzt, die vor allem natürliche Regulationsmechanismen von Schadorganismen (Pathogene, Schädlinge, Unkräuter) ausnutzen. Maßnahmen wie Zwischenfrüchte, Mischkulturen, Blühstreifen und biologische Bekämpfungsmittel werden in unterschiedlichen 6-jährigen Fruchtfolgen in einem Netzwerk von 75 landwirtschaftlichen Betrieben untersucht und umgesetzt. Es handelt sich um einen co-innovativen Ansatz, an dem Wissenschaftler, Landwirte und landwirtschaftliche Beratungsdienste in unterschiedlichen Regionen der Schweiz beteiligt sind. Die Wirksamkeit der Methoden auf Unkräuter, Krankheiten, Schädlinge und Nützlinge wird über alle Fruchtfolgen beobachtet und beurteilt.

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