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Risk evaluation of mechanical, chemical and combined mechanical-chemical weed control in sugar beet

Zugehörigkeit
Institute of Sugar Beet Research, Holtenser Landstr. 77, 37079 Göttingen, Germany
Fishkis, Olga;
Zugehörigkeit
Institute of Sugar Beet Research, Holtenser Landstr. 77, 37079 Göttingen, Germany
Koch, Heinz-Josef

Sugar beet field trials were conducted at two sites in Southern Lower Saxony to compare mechanical (hoeing), chemical (herbicide spraying) and combined mechanical-chemical weed control operations in their weed control efficacy, and in their effect on mulch coverage and soil erosion by water. Three treatments were tested in four replications at both sites. To measure runoff and soil erosion, rainfall simulations were carried out for mechanical and chemical treatments after completion of the last weed control operation. The cumulative soil loss was twice higher in mechanical than in chemical treatment in Sieboldshausen (p-value=0.03) but was eight times lower in mechanical than in chemical treatment in Obernjesa (p-value=0.004). The cumulative runoff was not significantly different between treatments in Sieboldshausen but was again significantly lower for hoeing than for spraying in Obernjesa. Also the effect on weed control efficacy by second weed control operation (2-4- leaf-stage) was site-specific, with no effect in Sieboldshausen and significantly reduced efficacy of mechanical weed control in Obernjesa. Mulch coverage loss due to the second weed control operation was significantly higher for mechanical than for chemical treatment at both sites.

Feldversuche mit Zuckerrüben wurden an zwei Standorten in Niedersachsen durchgeführt, um die Effizienz und die Risiken mechanischer (Hacke), chemischer (Herbizidspritzung) und kombinierter mechanisch-chemischer Unkrautbekämpfung zu vergleichen. Die Unkrautbekämpfungstechniken wurden in vier Wiederholungen an zwei Standorten getestet. Hier werden Ergebnisse zur Wirksamkeit gegenüber Verunkrautung und zur Auswirkung auf Mulchbedeckung und Bodenerosion durch Wasser berichtet. Nach der Durchführung aller Nachauflaufbehandlungen wurden in den Parzellen mit rein mechanischen und rein chemischer Unkrautbekämpfung Regensimulationen durchgeführt, um den Oberflächenabfluss und den Bodenabtrag zu messen. Der kumulative Bodenabtrag war zwei Mal größer bei der mechanischen als bei der chemischen Unkrautregulierung in Sieboldshausen (p-Wert=0,03), aber 8 Mal höher bei der chemischen als bei der mechanischen Unkrautregulierung in Obernjesa (p-Wert=0,004). Der kumulative Wasserabfluss war nicht signifikant verschieden zwischen den beiden Unkrautbekämpfungstechniken in Sieboldshausen, aber wiederum signifikant höher für die chemisch als für mechanisch behandelten Flächen in Obernjesa. Der Wirkungsgrad der chemischen Unkrautregulierung war nur bei der zweiten Nachauflaufbehandlung am Standort 1 signifikant höher als der der mechanischen Unkrautregulierung. Bei der zweiten Nachauflaufbehandlung wurde die Mulchbedeckung an beiden Standorten durch das Hacken signifikant stärker reduziert als in der Herbizidvariante.

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