Die forsthydrologische Forschung im Nordostdeutschen Tiefland: Veranlassung, Methoden, Ergebnisse und Perspektiven

Es werden Methoden und Ergebnisse der forsthydrologisch–meteorologischen Forschung der vergangenen 150 Jahre im Nordosten Deutschlands bewertet. Ein Schwerpunkt sind mit den „Eberswalder Lysimetern“ erzielte Ergebnisse. Sie belegen, dass unter vergleichbaren Witterungs- und Bodenbedingungen sowohl die Unterschiede der Baumarten als auch der Bestandesstrukturen entlang der Altersentwicklung einen signifikanten Einfluss auf den Wasserhaushalt haben. Vor dem Hintergrund der Veränderungen sind langfristige Anpassungsstrategien notwendig, die es ermöglichen, Risiken zu verteilen.

Investigations on forest hydrology and meteorology have been carried out in north-eastern Germany over the past 150 years. Special emphasis is placed on the results obtained using the “Eberswalder Lysimeters”. The results show that under comparable weather and soil conditions, the species-specific difference and vegetation-structural differentiations have a significant influence on the water budget parameters. Against the background of changes, long-term adaptation strategies are needed which are capable of distributing risks and making them quantifiable.

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