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Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten (SPB 6B) : PFEIL 2014-2020 ; Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum in Niedersachsen und Bremen

Die Interventionslogik im SPB 6B beinhaltet sich ergänzende Förderangebote auf lokaler und regionaler Ebene sowie ein Zusammenwirken von Prozessen und Vorhaben. LEADER ist als gebietsbezogener, partizipativer Ansatz mit einem unterstützenden Regionalmanagement (TM19.4) konzipiert. Die Regionalen Entwicklungskonzepte (REK) der 41 LEADER-Regionen setzen regionsspezifische Ziele. Durch die jeweilige Lokale Aktionsgruppe (LAG) werden regionale AkteurInnen und deren Wissen einbezogen. Auf diese Weise soll in einem Bottom-up-Ansatz durch Partizipation und Kooperation ein Zusatznutzen (LEADER-Mehrwert) gegenüber einer Top-down-Förderung generiert werden. Die Umsetzung der REK erfolgt durch jeweils von der LAG zu beschließende Vorhaben (TM19.2) und Kooperationsvorhaben (TM19.3). Die 20 ILE-Regionen mit ihren Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepten (ILEK) verfügen ebenfalls über ein Regionalmanagement (TM16.7), jedoch nicht über ein eigenes Budget aus ELER-Mitteln zur Förderung von Vorhaben. Zudem besteht bei den ILE-Regionen anders als bei LEADER keine Pflicht, Wirtschafts- und SozialpartnerInnen zu beteiligen. Bei den auf der ZILE-Richtlinie basierenden TM7.1 und 7.2 sollen mit Partizipation der Bevölkerung im Rahmen von Dorfentwicklungsprozessen die Stärkung der Gemeinschaft der Dorfregionen, die Attraktivitätssteigerung des Wohnumfeldes, die Verbesserung von Dienstleistungen und Infrastrukturen sowie die Verringerung der Inanspruchnahme von Flächen erreicht werden...

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