Die Rolle der Stechmücken bei der Übertragung des West-Nil-Virus in Deutschland : Experteninterview zur Ausbreitung des West-Nil-Virus in Deutschland : Teil 3

Das West-Nil-Virus ist ein Flavivirus, welches in den 1930er erstmals in Afrika isoliert wurde. Übertragen wird das Virus durch Stechmücken, die als sogenannte Vektoren dienen. In den vergangenen Jahrzehnten breitete sich das Virus in zahlreichen Regionen der Welt aus. Mittlerweile hat das Virus auch Deutschland erreicht. Seit 2018 gibt es die ersten bestätigten Fälle von West-Nil-Virus in Deutschland bei Tieren und 2019 wurde die erste Infektion bei einem Menschen in Deutschland bestätigt. Teil 1 und 2 unserer Interviewreihe zum Thema West-Nil-Virus in Deutschland widmen sich der Bedeutung und der Gefahr des Virus für Tier und Mensch in Deutschland. In Teil 3 soll die Rolle der Stechmücken, die eine Schlüsselrolle in der Verbreitung des West-Nil-Virus einnehmen, näher beleuchtet werden. Zu diesem Zweck sprach die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen mit dem Entomologen PD Dr. Helge Kampen vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Als Geschäftsstellenleiter der Nationalen Expertenkommission „Stechmücken als Überträger von Krankheitserregern“ und Mitbegründer des Mückenatlas Deutschlands gehört er zu den nationalen Experten auf dem Gebiet Vektor-Ökologie und Epidemiologie.

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Zugriffsstatistik

Gesamt:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:
12 Monate:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Alle Rechte vorbehalten