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Choice of Cultivars in Organic Farming: New Criteria for Winter Wheat ldeotypes : II. Weed Competitiveness of Morphologically Different Cultivars

Zugehörigkeit
lnstitut fur Organischen Landbau, Universität Bonn
Eisele, J.-A.;
Zugehörigkeit
lnstitut fur Organischen Landbau, Universität Bonn
Köpke, U.

The effect of differing ground shading resulting from cultivar selection on natural weed cover and defined seeded model weeds was tested in field trials in 1989, 1990 and 1995 at the organically managed experimental farm Wiesengut near Bonn, Germany. Cultivars with planophile leaf inclination could reduce weed growth significantly, especially at wide row spacings and north-south direction of the drilling row. Morphology and seed production of weeds were also influenced by shading ability of the selected winter wheat cultivars. The effect of morphological features of different cultivars on ground shading exceeded the effect of increased N-fertilization of 40, 120 or 160 kg N ha-1 , given as farmyard manure to the precrop potato. By optimizing and combining cultivar selection, row spacing and direction of rows, the competitiveness of a winter wheat stand in Organic Farming might be so much enhanced, that hoeing is not necessary in stands of relatively low weed density.

Der Effekt unterschiedlicher Bodenbeschattung von morphologisch verschiedenen Winterweizensorten auf die natürliche Ver,unkrautung und definiert ausgesäte Modellunkräuter wurde in Feldversuchen 1989, 1990 und 1995 auf dem Versuchsbetrieb für Organischen Landbau Wiesengut bei Bonn getestet. Sorten mit planophiler Blatthaltung konnten, vor allem bei weiten Reihenabständen und Drillrichtung Nord-Süd, den Unkrautaufwuchs deutlich vermindern. Auch die Morphologie von Unkräutern wurde beeinflußt, und die Samenproduktion bei hoher Beschattung deutlich gemindert. Der Beschattungseffekt der Sortenmorphologie übertraf bei weitem den Effekt einer Stickstoffdüngung von 40, 120 oder 160 kg N ha-1 als Stallmist zur Vorfrucht Kartoffel. Durch die optimierte Kombination von Sortenwahl, Reihenweite und Drillrichtung kann die Konkurrenzkraft eines Bestandes so gesteigert werden, daß bei vergleichsweise geringem Unkrautdruck auf den Einsatz der Maschinenhacke verzichtet werden kann.

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