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Poplar clones differ in their resistance against insects feeding

Short rotation coppices of poplars are often ecologically and genetically restricted because of the cultivation of only one or few clones. This leads to a suboptimal relation between the plants and the associated insects. This is true for beneficial insects but in particular also for the insect pest species damaging the poplars. In the case of an insect attack in such plantations, the damage is often higher than in forests at ecological equilibrium or in plantations with higher plantbased biodiversity because of different plant species and clones. In the years 2012 to 2016, on that background an assessment of insect pest species and leaf area loss was performed to identify the resistance of different poplar (genus Populus: Malpighiales, Salicaceae) clones against insect pests. Due to an assessment once a year in June, only a low number of sawfly and butterfly caterpillars were found. In the first line, beetles belonging to different families have been found on the poplar clones. The main defoliator in the years 2012 to 2015 has been Chrysomela populi (Coleoptera, Chrysomelidae). Furthermore, beetles belonging to the genus Phratora sp. have been found. In the years 2012 to 2015, the abundance of the willow leaf beetles Phratora sp. was low whereas in the year 2016 this beetle was the main defoliator and present in a remarkable higher amount than the poplar leaf beetle C. populi. The leaf area loss and the presence of the main defoliating insects have been used to create a ranking of the 20 investigated poplar clones due to their susceptibility or resistance to insects feeding, respectively.

Pappel-Energieholzplantagen sind aufgrund des Anbaus nur eines oder weniger Klone häufig in ihrer genetischen und damit auch ökologischen Variation eingeschränkt. Das führt zu einem suboptimalen Verhältnis zwischen den Pflanzen und den mit ihnen assoziierten Insekten. Das gilt sowohl für die Nützlinge als aber vor allem auch für die Schädlinge. Werden diese Pflanzkulturen von Insekten befallen, ist der Schaden häufig größer als bei einem ökologisch ausgeglichenen Wald oder Forst bzw. auch als bei einer Plantage mit höherer Biodiversität auf Seiten der angepflanzten Baumarten und Klone. Vor diesem Hintergrund wurde die Toleranz verschiedener Pappelklone (GattungPopulus: Malpighiales, Salicaceae) gegen Schaderreger in den Jahren 2012 bis 2016 anhand von Insekten- und Blattverlust-Bonituren ermittelt. Bedingt durch eine einmalige Aufnahme im Juni jeden Jahres wurden nur wenige Blattwespen- und Schmetterlingslarven gefunden. Überwiegend waren Käfer verschiedener Familien an den Pappeln zu finden. Als Hauptschaderreger in den Jahren 2012 bis 2015 wurde Chrysomela populi (Coleoptera, Chrysomelidae) identifiziert. Außerdem wurden Käfer der Gattung Phratora (Coleoptera, Chrysomelidae) an den Pappelklonen gefunden. Die Abundanz des Weidenblattkäfers Phratora sp. war in den Jahren 2012 bis 2015 eher gering, während im Jahr 2016 der Weidenblattkäfer als Hauptschaderreger in deutlich größerer Anzahl auftrat als der Pappelblattkäfer C. populi. Aus dem Blattverlust und der Präsenz der Hauptschaderreger wurde eine Rangfolge der untersuchten 20 Pappelklone bezüglich ihrer Anfälligkeit bzw. Toleranz gegenüber Insektenfraß erstellt.

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