Ärger mit dem Denkmalschutz: Die Gemeinde Riemserort bei Greifswald

Den Zaun einfach in einer beliebigen Farbe streichen? Das geht nicht. Wenn ein Nadelbaum gefällt werden muss, danach einfach mal was anderes pflanzen? Das geht auch nicht. Und eben das ärgert die Bewohner von Riemserort bei Greifswald, denen die Denkmalschutzbehörde solche Vorschriften machen will. Denn Riemserort ist die bedeutendste Kleinhaussiedlung der Nachkriegszeit in Mecklenburg-Vorpommern - und steht unter Denkmalschutz. Und das kam so: Die Wohnsiedlung Riemserort entstand in den 1950er-Jahren, als das Friedrich-Loeffler-Institut auf der nahe gelegenen Insel Riem sich erweiterte und auf das Festland ausdehnte. Entstanden ist ein Kleinod mit bedeutender Baum- und Grünkulisse und guter Infrastruktur samt Kita, Schule, Gaststätte. Nun soll die denkmalpflegerische Zielsetzung für die Siedlung fortgeschrieben werden - mit eben teilweise entsprechenden Vorschriften. Wie weit darf Denkmalschutz gehen? Das Kulturjournal spricht mit Anwohnern, Ortsvertretern und der Denkmalschutzbehörde.

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