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Spätblühende Traubenkirsche: Waldpest oder Waldbaum, je nach Waldbaukontext

Zugehörigkeit
Bosgroep Zuid Nederland (NL)
Nyssen, Bart;
Zugehörigkeit
KU Leuven, Division of Forest, Nature and Landscape (BE)
Muys, Bart;
GND
1053926162
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institute (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for National and International Plant Health, Brunswick, Germany
Starfinger, Uwe;
Zugehörigkeit
Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (CH)
Conedera, Marco

Die aus dem östlichen Teil von Nordamerika stammende Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina Ehrh. var. serotina) wurde und wird zum Teil noch immer von den europäischen Forstleuten als «Feind» wahrgenommen. In diesem Artikel zeigen wir die Geschichte der Art in den Niederlanden, Belgien, Deutschland sowie der Schweiz auf und gehen der Frage nach, wie stark die Art bei uns in Europa waldbauliche und ökologische Ziele beeinträchtigt bzw. ob sie auch positive Wirkungen haben kann, zum Beispiel bei der Erfüllung von Ökosystemleistungen. Wir zeigen, dass je nach Kontext, in welchem sich Waldökologen und Waldbewirtschafter bewegen, die Antwort unterschiedlich ausfallen kann. Die in den vier genannten Ländern gewonnenen Erkenntnisse machen deutlich, dass die konkrete Situation zu berücksichtigen ist, wenn die Notwendigkeit und die Möglichkeiten zur Integration dieser eingeführten und sich spontan ausbreitenden Art bewertet werden.

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