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Felder, Wälder, Treibhausgase: Landnutzung und Klimaschutz

Das deutsche Emissionsinventar zu Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) erfasst die Freisetzung und Bindung von Treibhausgasen in verschiedenen Landnutzungskategorien sowie die Kohlenstoffbindung in Holzprodukten. Seit der Ersterfassung im Jahr 1990 fungiert der Landnutzungssektor in Deutschland insgesamt als Nettosenke, d. h. es wird mehr Treibhausgas gebunden als an die Atmosphäre abgegeben. Hier werden die Ergebnisse des aktuellen LULUCF-Inventars 2017 mit Daten für 2015 vorgestellt. Im Jahr 2015 betrug die Senkenfunktion knapp 14,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente, was hauptsächlich der Kohlenstoffbindung in der Biomasse von Wäldern und in Holzprodukten zu verdanken ist. Diese Senke reduziert die deutschen Gesamtemissionen um 1,6 %.

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