Regionale Indikatoren Guten Lebens - eine methodische Skizze für die Erstellung von Indikatorensets zur Erfassung von Dimensionen deer Lebensqualität auf Kreisebene

Gutes Leben oder im europäischen Raum das Konzept der Lebesnqualität sind umfassende und mehrdimensionale Konzepte - und sie stützen sich sowohl auf die subjektive Lebenszufriedenheit als auch die objektiven Lebensbedingungen einer natürlichen und gesellschaftlichen Umwelt. Die Idee des guten Lebens betont die Berücksichtigung vielfältiger Dimensionen von Lebensqualität und formuliert damit eine grundsätzliche Kritik an eine einseitig auf ökonomische Indikatoren gerichtete Bewertung von gesellschaftlicher Enwicklung. Die damit verbundenen Herausforderungen sind zum einen gutes Leben oder Lebensqualität inhaltlich zu beschreiben unds zum anderen von dieser Definition ausgehend, Indikatoren zu definieren, um vielfältige Aspekte der Lebensqualität erfassen und beschreiben zu können. Nur so ist es möglich, zielgerichtete Politiken zu entwickeln, die das gute Leben der Bevölkerung zum Ziel haben und deren Wirkungen bewertet werden können. In diesem Beitrag wird vor diesem Hintergrund ausgehend von dem "Capability"-Ansatz vom Amartya Sen ein einfaches, aber dennoch aussagekräftiges Indikatorenset entwickelt und geprüft, das die Möglichkeiten der Offizialstatistik nutzt und regionalisiert verfügbar ist. Es zeigt sich, dass es auch mit relativ einfachen Mitteln zwar möglich ist, vielfältige Dimensionen der Lebesnqualität auf regionaler Ebene abzubilden. Es werden aber auch inhaltliche Lücken in den öffentlichen Statistiken deutlich. Für einige Lebensqualitätsdimensionen liegen zurzeit kaum adäquate n Daten vor.

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