RAPiD-Projekt gestartet – Krankheitserreger bei Mensch und Nagetier schnell vor Ort nachweisen

Greifswald - Insel Riems, 18. August 2017. Ein neuartiges Nanopartikel-basiertes Nachweisverfahren für ausgewählte Nagetier-assoziierte Zoonoseerreger soll das Erbmaterial mehrerer Erreger parallel und ohne Markierungstechniken identifizieren. Die auf weitere Erreger oder Antibiotikaresistenz-Gene erweiterbare Methode soll zukünftig eine umfassende und zeitsparende Vor-Ort-Diagnostik von zoonotischen Infektionen bei Mensch und Tier erlauben. Im Verbundprojekt arbeiten in den nächsten zwei Jahren das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) Greifswald – Insel Riems, die BioSolutions Halle GmbH, die SIOS Meßtechnik GmbH, die microfluidic ChipShop GmbH sowie das Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) in Jena zusammen. Es wird im Rahmen des Projektkonsortiums InfectControl 2020 über das Programm Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit mehr als 800.000 Euro gefördert.

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