Eine Partnerschaft mit Tradition

Nur wenige Kilometer von Greifswald entfernt, auf der Insel Riems, befindet sich der Hauptsitz des Friedrich-Loeffler-Instituts mit rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Institut wurde 1910 als weltweit erstes Virusforschungsinstitut gegründet und 1952 nach seinem Gründungsvater Friedrich Loeffler benannt. Er war ein Schüler Robert Kochs und beschrieb 1898 gemeinsam mit Paul Frosch den Erreger der Maul- und Klauenseuche als erstes tierpathogenes Virus. Zehn Jahre vor dieser Entdeckung war Friedrich Loeffler auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Hygiene an der Universität Greifswald berufen worden. Da seine Forschungen zur Maul- und Klauenseuche immer wieder zu Erkrankungen von Tieren auf Landwirtschaftshöfen in der Stadt führten, suchte er einen sicheren Forschungsstandort. Den fand er mit der Insel Riems, wo er eine eigenständige Forschungseinrichtung aufbaute. Heute ist das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit und befasst sich mit allen Aspekten des Wohlbefindens lebensmittelliefernder Tiere, von der Infektionsprävention und Seuchenbekämpfung über Tierschutz, Tierhaltung und Tierernährung bis zur Genetik. Zudem erfüllt es als selbstständige Bundesoberbehörde gesetzliche Aufgaben. Die gemeinsame Forschungstradition zwischen dem Institut und der Universität währt bis heute.

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