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Krill und Salpen prägen das antarktische Ökosystem

ln dem Buch Biologie der Polarmeere, herausgegeben von lrmtraut und Gotthilf Hempel (1995), wurden vor 20 Jahren bedeutende Aspekte der polaren Ökosysteme beschrieben. Was hat sich seitdem verändert? Die globale Erwärmung und die Versauerung der Ozeane lösen biogeografische Verschiebungen in den polaren Zonen aus, die wiederum Auswirkungen auf Wachstum, Reproduktion und Überlebensraten der Arten haben werden. Der Antarktische Krill nimmt unverändert eine Schlüsselfunktion im antarktischen Ökosystem ein und spielt somit immer noch eine herausragende Rolle in der aktuellen Antarktisforschung. Jüngste Untersuchungen deuten aber darauf hin, dass durch den Klimawandel andere Krillarten wie Thysanoessa macrura oder Salpen zukünftig die antarktische Planktongemeinschaft dominieren könnten. Das vorliegende Kapitel beleuchtet die Stellung von Krill und Salpen im antarktischen Ökosystem eingehender und zeigt Wissenslücken in den aktuellen Forschungsgebieten auf. Vorausgeschickt seien Kurzbiografien von Krill und Salpen im Südpolarmeer.

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