Die Beifuß-Ambrosie auf Ackerflächen - ein Problem?

GND
172859441
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland
Verschwele, Arnd

Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) breitet sich zunehmend in Deutschland auch auf Ackerflächen aus, vor allem in Brandenburg und Bayern. In konkurrenzstarken Wintergetreide oder Raps hat die Pflanze weitaus schlechtere Wachstumschancen als in Sommerungen. Ihre chemische Bekämpfung ist z.B. in Mais zwar möglich, dennoch kann es wegen des späten Auflaufens und des hohen Regenerationsvermögens der Pflanze zu Problemen kommen. In Kulturen wie Sonnenblumen oder Lupinen sind dem Herbizideinsatz Grenzen gesetzt, so dass vorbeugende Regulierungsmaßnahmen einen hohen Stellenwert haben. Ein integrierter Ansatz ist nötig, um nicht nur Ertragsverluste zu verhindern, sondern die Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie in Deutschland zu stoppen.

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