Einstreuhygiene in der Mastputenaufzucht – Ergebnisse aus einer Praxisstudie

Das Einstreumanagement spielt eine wichtige Rolle für den Gesundheitsstatus von Mastputen, z.B. für die Fußballengesundheit sowie für das Auftreten von Atemwegserkrankungen, und wird maßgeblich vom Putenhalter und dem bestandsbetreuenden Tierarzt bestimmt. Inwieweit die Einstreuhygiene bereits die Gesundheit von Putenküken beeinflusst, wurde praxisorientiert im Rahmen des BLE-Forschungsprojektes „Indikatoren einer tiergerechten Mastputenhaltung in der Aufzuchtphase“ untersucht. Dazu wurden deutschlandweit in 24 Betrieben Putenhalter befragt und jeweils in 2 Aufzuchtdurchgängen 3-5 Tage nach Einstallung und kurz vor Umstallung vor Ort insgesamt 650 Einstreuproben in mehreren Zonen mit unterschiedlich hohem Kotanfall gesammelt. Von diesen Proben wurden der Feuchtigkeits- und der Ammoniumgehalt sowie der pH-Wert gemessen und mögliche Einflussfaktoren ermittelt. Als solche konntenu.a. der Ort der Probennahme im Stall, die Aufzuchtform, die Art der Einstreu und das Tränkesystem identifiziert werden. * Die Förderung des Vorhabens erfolgte aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Förderkennzeichen 2810HS003.

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