Raus aus dem Mist – ein Fallbeispiel zur Verbesserung des Hygienemanagements in einer Masthähnchenhaltung

Es ist für alle Beteiligten unstrittig, dass ein gewissenhaftes Hygienemanagement in der Geflügelmast essentiell für die Tiergesundheit ist. Weiterhin stellt es indirekt die Basis für eine gute Schlachtkörperqualität und damit verbunden die Wirtschaftlichkeit einer Masthähnchenhaltung und den gesundheitlichen Verbraucherschutz dar. Trotzdem fällt bei der Begehung von Geflügelställen immer wieder auf, dass es offensichtlich schwierig ist, erforderliche Hygienekonzepte praktisch um- bzw. durchzusetzen. Es soll das Beispiel eines Mästers erläutert werden, dessen Geflügelfleischvermarkter die Universität Leipzig zur Fehleranalyse und Implementierung von Maßnahmen bat, da bei der Schlachtung fortwährend ein überdurchschnittlicher Anteil an Verwürfen bzw. zu geringe Schlachtgewichte zu verzeichnen waren. In die Ursachenanalyse wurde die gesamte Produktionskette von der Einstallung der Küken bis zum vermarktungsfähigen Geflügelfleischprodukt einbezogen. Zudem soll dargestellt werden, welche auf den Mastbetrieb zugeschnittenen Maßnahmen zu einer Optimierung des Hygienemanagements führten.

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