Integration von Daten, Modellen und Tools zur Unterstützung der Expositionsabschätzung in Lebensmittelkrisen

Im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags ist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) unter anderem mit der Frage befasst, wie sich Zoonoseerreger entlang globalisierter Lebensmittelwarenketten ausbreiten. Diese Frage ist insbesondere in Krisensituationen des Lebensmittelsektors von besonderer Relevanz, da die fortschreitende Globalisierung auch Veränderungen bei Art und Umfang von lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen zur Folge hat. Eine der besonderen Herausforderungen für das BfR ist es daher, aktuelle wissenschaftliche Fachinformationen schnell für Expositionsabschätzungen oder Risikobewertungen nutzbar zu machen. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass genutzte Modellierungs- und Simulationsressourcen schnell an sich ändernde Informationsstrukturen angepasst werden können. Hierbei gilt es insbesondere Daten unterschiedlicher Herkünfte und Fachinhalte zu integrieren und zu analysieren. Zudem müssen die Analyseergebnisse selbst, die verwendeten Analysemethoden und die Unsicherheiten transparent dokumentiert und bei Bewertungen berücksichtigt werden.

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