Simulation landwirtschaftlicher Online-Sensorik mit Hilfe abbildender Hyperspektraldaten

GND
1058989995
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde, Braunschweig, Deutschland
Lilienthal, Holger;
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde, Braunschweig, Deutschland
Richter, Nicole;
Zugehörigkeit
Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück
Jarmer, Thomas;
Zugehörigkeit
Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück
Siegmann, Bastian;
Zugehörigkeit
TU München, Lehrstuhl für Bodenökologie, Neuherberg
Selige, Thomas;
Zugehörigkeit
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Geographisches Institut, Heidelberg
Höfle, Bernhard

Online-Sensoren zu Erlassung der raumlichen Variabilität von Vegetationsbest3nden finden immer mehr Eingang in die landwirtschaftliche Praxis. Vor allem die teilschlagspezjfische Dungung auf Basis von Sensonnessungen ist ein Hauptanwendungsgebiet Die Sensoren messen dabei die Reflexion des Vegetationsbestandes in ausgewähtten Spektralkanälen (ca. 2·5 Kanäle). Die Spektralinfonnationen werden anschließend zu Indizes (z.B. NDVI oder REIP) aggregiert, die einen Zusammenhang zur Bk>masse oder Stickstoffversorgung aufweisen sollen. Da die meisten Systeme nur einen kleinen Teilbereich des reflektiven Spektrums aufnehmen, stellt sich die Frage, ob diese Messungen die komplette Variabilitat des Schlages erfassen können. Am 10. Mai 2011 wurde im Rahmen des Verbundprojektes HyL<md nordwestlich von Köthen (Sachsen·Anhalt) eine Befliegung mit dem f1ugzeuggetragenen Hyperspektralsensor AISA·DUAL (Specim·Finnland) des UFZ Leipzig durchgeführt. Die Bilddaten wurden in 367 Spektralkan~Uen mit einer geometrischen Auflösung (GSD) von 3 m aufgezeichnet. Aus den Bilddaten wurden verschiedene Vegetationsindizes berechnet, die auch bei den Online· Sensoren Verwendung finden. Zur Bestimmung der räumlichen Heterogenit3t wurden die Bilddaten einer Hauptkomponententransformation unterzogen. Die zweite Hauptkomponente enthalt die wesentlichen Strukturen der räumlichen Variabilität, diese wurde als Vergleichsstandard tur die Heterogenität verwendet. Für jedes Vegetationsindexbild wurde die räumliche Korrelation im Vergleich zur zweiten Hauptkomponente berechnet.

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