Schadorganismen am Berg-Ahorn

GND
131879847
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Deutschland
Schröder, Thomas;
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst, Deutschland
Leonhard, Sindy;
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst, Deutschland
Schumacher, Jörg; Wulf, Alfred

Als ökologisch wertvolle Mischbaumart gerät der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) bei der Suche nach stabilen, für den Klimawandel anpassungsfähigen Waldgesellschaften verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit. Auf Wertholzsubmissionen erzielen Berg-Ahorn-Stämme zudem regelmäßig Spitzenpreise. Im städtischen Bereich ist die Baumart als Allee- und Stadtbaum sehr beliebt und genießt einen hohen Bekanntheitsgrad. Der Berg-Ahorn ist im Allgemeinen nicht besonders anfällig gegenüber Schadorganismen. Trotzdem gilt die gesamte Gattung Acer als besonders „pilzfreundlich“. Dabei zählen vor allem Erreger von Blatt-, Trieb- und Rindenkrankheiten zum auftretenden Schaderregerspektrum. Vereinzelt können auch Stamm- und Wurzelfäulepilze sowie Insekten oder Milbenarten zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Wertverlusten führen. In den letzten Jahren gewinnen zudem einige Schadorganismen durch Klimawandel und Globalisierungseffekte an Bedeutung (vgl. Rußrindenkrankheit, Verticillium-Welke, Asiatischer Laubholz- und Citrus-Bockkäfer). Nachfolgend wird eine Übersicht zu den wichtigsten bzw. gegenwärtig auffälligen Schadorganismen gegeben

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Zugriffsstatistik

Gesamt:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:
12 Monate:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Alle Rechte vorbehalten