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Influence of feed supplementation with Tropaeolum majus L. on growth performance and urine isothiocyanate concentration of piglets

GND
120677695
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre of Cultivated Plants, Institute for Crop and Soil Science, Braunschweig, Germany
Bloem, Elke;
GND
1019575905
Zugehörigkeit
Friedrich-Loeffler-Institute – Federal Research Institute for Animal Health, Institute of Animal Nutrition, Braunschweig, Germany
Berk, Andreas;
GND
1058987453
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre of Cultivated Plants, Institute for Crop and Soil Science, Braunschweig, Germany
Haneklaus, Silvia;
Zugehörigkeit
Technical University Carolo-Wilhelmina, Institute of Plant Biology, Braunschweig, Germany
Selmar, Dirk;
GND
1024299236
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre of Cultivated Plants, Institute for Crop and Soil Science, Braunschweig, Germany
Schnug, Ewald

Tropaeolum majus L. is a herb with antimicrobial activity in humans, caused by the degradation product benzyl-isothiocyanate derived from enzymatic cleavage of glucotropaeolin. Piglets were fed diets with a graded supplementation of Tropaeolum majus for five weeks. Tropaeolum majus was supplemented at an upper dosage level of 1 g/kg with the feed, equaling 48.7 mg/kg glucotropaeolin, which resulted in a benzyl-isothiocyanate concentration in the urine of up to 2.4 mg/L, which is high enough to control a broad range of bacteria. On average 3.1 - 7.3% of the glucotropaeolin taken up by the animals was excreted as bioactive benzyl-isothiocyanate. Supplementation of the feed with Tropaeolum majus had no effect on growth performance of piglets.

Die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus L.) ist eine Heilpflanze, die eine stark antimikrobielle Wirkung zeigt und im Humanbereich gegen Blasenentzündungen bereits wirkungsvoll eingesetzt wird. Die antimikrobielle Wirkung wird dabei durch das Abbauprodukt des Inhaltsstoffes Glucotropaeolin, durch das Benzylisothiocyanat, erzielt.

In einem fünfwöchigen Versuch mit Ferkeln wurde getestet, inwieweit sich ein Futterzusatz von glucotropaeolin-haltigen Kressesamen auf die Futteraufnahme und die Gewichtszunahme von Ferkeln auswirkte. Tropaeolum majus wurde in drei unterschiedlichen Mengen zugesetzt und eine Kontrollgruppe ohne Futterzusatz wurde untersucht, wobei eine maximale Konzentration von 1 g/kg Futter zugesetzt wurde, was einer Menge von 48,7 mg Glucotropaeolin/kg entsprach. Aus dieser Glucotropaeolingabe resultierte eine Isothiocyanatkonzentration im Urin von maximal 2,4 mg/L, welche hoch genug ist, um ein breites Spektrum an Bakterien zu kontrollieren. Im Durchschnitt wurden 3,1 – 7,3% des verabreichten Glucotropaeolins in Form von bioaktivem Benzylisothiocyanat mit dem Urin wieder ausgeschieden. Kapuzinerkresse hatte als Futterzusatz keinen Einfluss auf das Wachstum und die Futteraufnahme der Ferkel.

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