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Anticipated changes in the emissions of greenhouse gases and ammonia from pork production due to shifts from fattening of barrows towards fattening of boars

Greenhouse gases and of ammonia emissions from pork production will change when fattening of barrows switches towards to fattening of (intact) boars. The results of an accurate feeding experiment allow for the differentiation of the effects on emissions of gender (differentiating in boars, barrows and gilts) and of diet composition. The modified fattening pig module of the agricultural emission model GAS-EM was used to estimate emissions in 2020 when the fattening of barrows will no longer be common practice. The scenarios also reflect the effect of the expected increased weight gains and the related effect of increased numbers of animals produced. The fattening of intact boars as compared to barrows is associated with a reduction of emissions of greenhouse gases and of ammonia per animal. For ammonia, all scenarios result in reduced emissions, most markedly when this shift is combined with increased weight gains. To a lesser extent, this also applies to nitric and nitrous oxide emissions. Methane emissions are less affected; increased weight gains result in increased emissions.As the greenhouse gas balance is dominated by methane emissions, the overall emission of greenhouse gases (expressed as CO2 equivalents) is likely to increase slightly in 2020 despite the reductions in nitrous oxide emissions.

Treibhausgas- und Ammoniak-Emissionen werden sich als Folge der bevorstehenden Umstellung der Mast von Börgen auf (intakte) Eber ändern. Die Ergebnisse eines Exaktversuchs erlauben eine Differenzierung zwischen den Einflüssen des Geschlechts (unterschieden werden Eber, Börge und Sauen) und der Futterzusammensetzung auf die Emissionen.Das modifizierte Mastschweine-Modul des landwirtschaftlichen Emissionsmodells GAS-EM wird dazu benutzt, Emissionen für 2020 vorherzusagen. Das Mästen von Börgen wird dann nicht mehr üblich sein. Der Einfluss erwarteter erhöhter Gewichtszunahmen und die sich daraus ergebende Steigerung der Zahl der gemästeten Tiere werden berücksichtigt. Das Mästen intakter Eber ist im Vergleich zu Börgen mit verringerten Emissionen von Treibhausgasen und Ammoniak pro Tier verbunden. Bei Ammoniak wird eine deutliche Abnahme berechnet, insbesondere dann, wenn der Wechsel zur Ebermast mit erhöhten Gewichtszunahmen einhergeht. Dies trifft auch für Stickstoffmonoxid- und Lachgas-Emissionen in geringerem Ausmaß zu. Die Methan-Emissionen nehmen geringfügig ab; erhöhte Gewichtszunahmen haben aber erhöhte Emissionen zur Folge.Die Emission von Treibhausgasen wird in erster Linie von den Methan-Emissionen bestimmt. Für die Gesamtemission von Treibhausgasen (ausgedrückt in CO2-Äquivalenten) im Jahr 2020 wird eine geringfügige Zunahme berechnet, obwohl die Emissionen von Lachgas abnehmen werden.

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