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Pflanzengesundheitliche Risikoanalyse und invasive Pflanzenarten: Bessere Anwendbarkeit durch PRATIQUE

GND
1058936905
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Deutschland
Steffen, Kristina;
GND
105893614X
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Deutschland
Schrader, Gritta;
GND
1053926162
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Deutschland
Starfinger, Uwe

Das Entscheidungshilfeschema für pflanzengesundheitliche Risikoanalysen der EPPO ist im EU-Projekt PRATIQUE grundlegend überarbeitet worden. An den Beispielen Polygonum perfoliatum (Durchwachsener Knöterich) und Eichhornia crassipes (Wasserhyazinthe) wurde seine Anwendbarkeit auf invasive Pflanzenarten getestet. Die Ergebnisse sowie Veränderungen zum Vorgängerschema werden dargestellt. Unter anderem sorgen Antwort­hilfen, computergestützte Hilfsmittel und definierte Bewertungsskalen für verbesserte Nutzerfreundlichkeit und Konsistenz im Risikoanalyseprozess. Bei den beiden für den Test gewählten Pflanzenarten kommt man aufgrund dokumentierter Einwanderungsgeschichten und den biotischen und abiotischen Anforderungen dieser Arten zu dem Schluss, dass sie sich im europäischen Gebiet etablieren, ausbreiten und Schäden verursachen können.

The EPPO Decision Support Scheme for Pest Risk Analysis was fundamentally revised by the EU project PRATIQUE. Based on the examples of Polygonum perfoliatum (mile-a-minute-weed) and Eichhornia crassipes (water hyacinth), its applicability for invasive alien plants was tested. Results and changes compared to the previous scheme are presented in this paper. Among other things, rating guidance, defined assessment scales and computer assisted tools increased user friendliness and consistency in the risk analysis process. For the two plants tested here, documented invasion history as well as biotic and abiotic requirements show that they can establish and spread in Europe and cause damage.

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