Chancen und Grenzen der Biofumigation

GND
1058968084
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnosik, Münster
Hallmann, Johannes;
GND
135911168
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland
Daub, Matthias;
Zugehörigkeit
P.H. Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH, Grundhof
Schlathölter, M.

Die Biofumigation oder auch Biologische Bodendämpfung wird in wärmeren Ländern wie Australien, USA oder Italien bereits erfolgreich zur Bekämpfung bodenbürtiger Schaderreger eingesetzt. Als ein natürliches und umweltfreundliches Verfahren kann sie eine Alternative zum Einsatz chemischer Bodenbegasungs- und Pflanzenschutzmittel darstellen. Basierend auf diesen Erfahrungen setzen auch Praktiker in Deutschland große Hoffnungen in dieses Verfahren. So zum Beispiel bei der Bekämpfung bodenbürtiger Pilze (z. B. Rhizoctonia solani, Verticillium spp.) oder pflanzenparasitärer Nematoden. Doch kann die Biofumigation auch unter unseren gemäßigten Klimabedingungen diesen Erwartungen gerecht werden? Wie ist die Wirkung im Feld und was ist beim Anbau der Biofumigationskultur zu beachten? Antworten auf diese Fragen zu finden, war Ziel eines mehrjährigen Forschungsvorhabens, das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit Mitteln aus dem Investitionsprogramm gefördert wurde. Neben dem JKI und der P.H. Petersen Saatzucht GmbH waren an den Arbeiten das Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), der Ökoring Niedersachsen sowie verschiedene Landwirte beteiligt.

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