Effect of Fusarium toxin contaminated wheat on health, nutrient digestibility and semen quality of adult cockerels

A ten-month-feeding trial was conducted with twenty four adult cockerels of a commercial strain “New Hampshire hybrids” to evaluate the effect of feeding of wheat, mainly contaminated with the Fusarium toxin deoxynivalenol, on cockerel’s health, nutrient digestibility, semen quality and DON metabolism. Birds were individually weighed and randomly assigned to one of three treatment groups (control, 4.7 mg DON/kg and 11 mg DON/kg). Feed intake and cockerels’ body weight were not affected by the dietary treatment, nor were the relative organ weights affected. On the other hand, breast muscle relative weight was increased in the cockerels fed DON contaminated diets, while the relative weight of ileum and caecum were significantly decreased at the same time. The content of urea was significantly increased in plasma of cockerels fed the highest DON concentrations, while the triglyceride concentration was significantly lower in plasma of cockerels fed 4.7 mg/kg DON. Haematological and other clinical-chemical parameters remained unaffected. Moreover, crude fat utilization was progressively increased as the concentrations of DON in the diet increased. Utilizations of organic matter, carbohydrates and nitrogen balance were not affected by the dietary treatment. Furthermore, the long term feeding of cockerels with DON contaminated wheat had no negative impact on semen parameters. Taken together, it might be concluded that cockerels are quite resistant to the effects of DON regarding reproductive traits, nutrient digestibility and feed intake. The dose-dependent alterations in the relative weights of breast muscle and digestive organs require further consideration.

Ein 10-monatiger Fütterungsversuch mit 24 erwachsenen Hähnen der Rasse „New Hampshire Hybride“ wurde durchgeführt, um den Effekt der Fütterung von mit dem Fusarium-Toxin Deoxynivalenol (DON) kontaminierten Weizenauf die Gesundheit, Nährstoffverdaulichkeit, Spermaqualität und den DON Stoffwechsel zu prüfen. Die Hähne wurden einzeln gewogen und zufällig einer von drei Behandlungsgruppen (Kontrolle, 4,7 mg DON/kg und 11 mg DON/kg) zugeordnet. Es gab keinen signifikanten Effekt von DON auf die Futteraufnahme und auf das Körpergewicht der Hähne. Dagegen waren die relativen Gewichte vom Brustmuskel der Hähne die DON mit dem Futter erhalten haben erhöht, während die relativen Gewichte des Ileums und des Blinddarms deutlich verringert waren. Die Harnstoff Konzentration war im Plasma der Hähne der höchsten DON-Gruppe (11 mg/kg) signifikant angestiegen, während die Triglycerid Konzentration im Plasma der Hähne der4.7 mg/kg DON-Gruppe signifikant niedriger war. Der Hämatokritwert, das Differentialblutbild und die anderen klinisch-chemischen Parameter waren nicht betroffen. Darüber hinaus war die Verdaulichkeit des Rohfetts schrittweise parallel zu einer steigenden Konzentration von DON in der Diät erhöht. Die Verdaulichkeit der Organischen Substanz, Kohlenhydrate sowie die Stickstoffbilanz und Spermienparameter wurden nicht beeinflusst. Zusammengefasst könnte gefolgert werden, dass Hähne relativ resistent gegenüber den Auswirkungen von DON auf Reproduktionsmerkmale, Nährstoff-Verdaulichkeit und Futteraufnahme sind. Die dosis-abhängigen Veränderungen der relativen Gewichte des Brustmuskels und der Verdauungsorgane benötigen weitere Klärung.

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