Früherkennung der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen: Vereinfachtes Probennahmeverfahren für die passive Surveillance der ASP

Vor dem Hintergrund des Eintrags der Afrikanischen Schweinepest in die Schwarzwildpopulation der Europäischen Union ist die Surveillance im Sinne einer Früherkennung zu intensivieren. In verendeten Tieren findet sich das Virus in großen Mengen, insbesondere blutgebunden aber auch in allen anderen Geweben, Se-und Exkreten. Die Detektion des Virus mittels Polymerasekettenreaktion (PCR) ist dabei aus kleinsten Probenmengen über Monate ohne Sensitivitätsverlust möglich, unabhängig von den Lagerungstemperaturen, denen die Probenmatrix ausgesetzt ist. Um die Probennahme zu rationalisieren und den Aufwand für die beteiligte Jägerschaft möglichst gering zu halten, kann die Früherkennung in freien Gebieten (passive Surveillance) über Bluttupferproben realisiert werden.

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