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Ringversuch zum Nachweis von Trichinellen in Fleisch (2010)

Insgesamt zeigen die Ergebnisse des diesjährigen Ringversuchs, dass die Mehrheit der Teilnehmer den Anforderungen an die richtige qualitative Beurteilung der Ringversuchsproben gerecht wurde. Von 78,5% der Labore wurden alle Proben korrekt als Trichinella-positiv bzw. -negativ beurteilt. Leider gab es wieder eine große Anzahl abweichen der quantitativer Ergebnisse; so erkannten nur 36% aller Teilnehmer mindestens 70% der in den positiven Proben vorhandenen Larven. Die falsch-negativen und -positiven Ergebnisse verdeutlichen, dass es zu fehlerhaften Beurteilungen im Rahmen der Trichinella Untersuchung kommen kann. Beim Auftreten zu geringer Larvenwiederfindungsraten sollte eine Fehleranalyse erfolgen, um die Sensitivität der Nachweismethode zu verbessern.

Proficiency tests are an integral part of quality assurance schemes. In 2004 the Federal Institute for Risk Assessment provided the first proficiency testing for the detection of Trichinella in meat. Since then the number of participants has tripled, making three separate testing rounds necessary.The majority of the participants (78%) correctly identified all positive and negative samples. Unfortunately, only 36% of the participants could correctly identify more than 70% of the larvae. When a variation between expected and reported larval counts occurs, an error analysis should be performed in order to achieve a higher sensitivity and to improve the quality of the official meat inspection.

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