Metabolisierung von Glucotropaeolin aus Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus L.) und die Bioverfügbarkeit von Benzyl-Isothiocyanat für wachsende Schweine

GND
1058173480
Zugehörigkeit
Friedrich-Loeffler-Institut. Institut für Tierernährung, Braunschweig
Stelter, Katrin;
GND
120677695
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde, Deutschland
Bloem, Elke;
GND
1019575905
Zugehörigkeit
Friedrich-Loeffler-Institut. Institut für Tierernährung, Braunschweig
Berk, Andreas;
GND
122148908
Zugehörigkeit
Friedrich-Loeffler-Institut. Institut für Tierernährung, Braunschweig
Dänicke, Sven

Die Wahl der Kapuzinerkresse zur Arzneipflanze des Jahres 2013 verdeutlicht die besondere pharmakologische Bedeutung der Pflanze. Die in der Kapuzinerkresse enthaltenen Senföle haben eine antimikrobielle, antiseptische wie auch antimykotische Wirkung. Vor allem bei Erkrankungen des Urogenitaltraktes und der oberen Atemwege findet die Kapuzinerkresse allein oder in Kombination mit anderen Heilpflanzen Anwendung in der Humanmedizin. Senfölhaltige Pflanzen sind aufgrund ihrer antimikrobiellen Wirkung interessant für die Tierernährung, da sie eine mögliche Alternative zum Einsatz antibiotischer Leistungsförderer darstellen. Die systemische Wirkung der bioaktiven Inhaltsstoffe setzt eine Absorption in die systemische Zirkulation voraus, wobei der Grad dieser Bioverfügbarkeit von der pharmazeutischen Formulierung abhängen kann. Daher wurde eine Einmaldosis von getrockneter und gemahlener Kapuzinerkresse in Pulver oder Tablettenform an wachsende Schweine verabreicht, mit dem Ziel die Bioverfügbarkeit und die Ausscheidung der bioaktiven Substanz Benzyl-Isothiocyanat zu untersuchen.

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