Akkumulation von Perfluoralkylsäuren (PFAAs) in essbaren Geweben landwirtschaftlicher Nutztiere
Perfluoralkylsäuren (PFAAs) sind Industriechemikalien, die sich nachteilig auf die Gesundheit von Mensch und Tier auswirken können. Die persistenten Verbindungen gelten als bioakkumulativ und toxisch und werden von Mensch und Tier in erster Linie über kontaminierte Nahrungsmittel und Trinkwasser aufgenommen. Bislang gibt es kaum Erkenntnisse über die Mechanismen des Transfers von PFAAs in der Nahrungskette (Pflanze – Tier – Lebensmittel – Mensch). Um die Datenlage zu verbessern, wurden daher am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Fütterungsversuche an landwirtschaftlichen Nutztieren durchgeführt mit dem Ziel, im Falle einer unerwünschten PFAA-Exposition landwirtschaftlicher Nutztiere auf die Gehalte an PFAAs in den von ihnen stammenden Lebensmitteln und darüber hinaus auf die Exposition des Verbrauchers schließen zu können
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