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Antimicrobial resistance of Staphylococcus pseudintermedius

Staphylococcus pseudintermedius, Staphylococcus intermedius and Staphylococcus delphini together comprise the S. intermedius group (SIG). Within the SIG, S. pseudintermedius represents the major pathogenic species and is involved in a wide variety of infections, mainly in dogs, but to a lesser degree also in other animal species and humans. Antimicrobial agents are commonly applied to control S. pseudintermedius infections; however, during recent years S. pseudintermedius isolates have been identified that are meticillin-resistant and have also proved to be resistant to most of the antimicrobial agents approved for veterinary applications. This review deals with the genetic basis of antimicrobial resistance properties in S. pseudintermedius and other SIG members. A summary of the known resistance genes and their association with mobile genetic elements is given, as well as an update of the known resistance-mediating mutations. These data show that, in contrast to other staphylococcal species, S. pseudintermedius seems to prefer transposon-borne resistance genes, which are then incorporated into the chromosomal DNA, over plasmid-located resistance genes.

Staphylococcus pseudintermedius bildet zusammen mit Staphylococcus intermedius und Staphylococcus delphini die S. intermedius Gruppe (SIG). Innerhalb der SIG repräsentiert S. pseudintermedius die wichtigste pathogene Spezies, die vor allem beim Hund an vielen verschiedenen Infektionen beteiligt ist. Das ist auch in einem geringeren Ausmaß bei anderen Tierspezies und beim Menschen der Fall. Antimikrobielle Wirkstoffe werden häufig angewendet, um S. pseudintermedius Infektionen zu kontrollieren. Insbesondere in den letzten Jahren wurden S. pseudintermedius Isolate identifiziert, die Methicillin-resistent waren und sich auch als resistent gegenüber den meisten antimikrobiellen Wirkstoffen, die veterinärmedizinisch zugelassen sind, erwiesen haben. Dieses Review befasst sich mit der genetischen Basis der antimikrobiellen Resistenz von S. pseudintermedius und anderen Spezies aus der SIG. Eine Zusammenfassung der momentan bekannten Resistenzgene und ihre Verbindung mit mobilen genetischen Elementen, sowie ein Update der bisher bekannten Resistenz-vermittelnden Mutationen werden präsentiert. Diese Daten zeigen, dass S. pseudintermedius im Gegensatz zu anderen Staphylokokken-Spezies scheinbar Resistenzgene, die in Transposons lokalisiert sind, und in die chromosomale DNA integriert werden, gegenüber Plasmid-lokalisierten bevorzugt.

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