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Auswertung von Pestizid-Monitoringdaten hinsichtlich des Auftretens von Mehrfachrückständen

Mehrfachrückstände treten häufiger in Proben aus nicht-repräsentativen Projekten als in Probenaus dem repräsentativen Warenkorb-Monitoring auf.Bei Gemüsepaprika waren Mehrfachrückstände offenbar nicht die Folge der Vermischungeinzelner Einheiten sondern der landwirtschaftlichen Praxis im Herkunftsland.Bis zu 25 % der Proben von Zitrusfrüchten, Birnen, Pfirsichen, Trauben, Beerenfrüchten,Tomaten, Paprika, Salat und Tee enthielten mind. 2 Pestizide aus einer der prioritären Gruppen.Am Beispiel des Paprika-Projekts (Single Units) mit besonders vielen Mehrfachrückständenwurde gezeigt, dass die gleichzeitig vorkommenden Wirkstoffe derselben Stoffgruppe nurmaximale Rückstände erreichten, die (außer bei Procymidon) zu nur geringen ARfD-Ausschöpfungenführten. Ein Risiko für Verbraucher durch diese Rückstände, auch bei gleichzeitigemAuftreten, ist demnach unwahrscheinlich

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