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Neu entdeckte "Bösewichte" Perfluorierte Tenside als Kontaminanten in Lebensmitteln

Perfluorierte Tenside (PFT) sind Industriekontaminanten, die ubiquitär in vielen Organismen nachweisbar sind. Sie persistieren lange in der Umwelt und werden im Organismus kaum metabolisiert. Im Tierversuch zeigen sie kanzerogene und reproduktionstoxische Eigenschaften. Lebensmittel sind eine wichtige Aufnahmequelle für PFT. Hohe Gehalte finden sich vor allem in See- und Süßwasserfischen, aber auch in Eiern. Es ist davon auszugehen, dass die Anreicherung in tierischen Lebensmitteln über den Pfad Boden - Futtermittel - Nutztier erfolgt. Der TDI-Wert wird in Deutschland aktuell zu circa 25 % ausgeschöpft. Von einem Gesundheitsrisiko ist deshalb zurzeit nicht auszugehen.

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