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Zusammenarbeit nationaler und europäischer Behörden im Bereich lebensmittelbedingter Zoonosen

Die Prävention und Kontrolle lebensmittelbedingter Zoonosen hat im nationalen und europäischen Kontext einen hohen Stellenwert. Um zielgerichtete Kontrollmaßnahmen ergreifen zu können, werden umfangreiche Daten über Zoonosen beim Menschen und zum Vorkommen von Zoonosenerregern in der Lebensmittelkette benötigt. Daher wurden gemeinschaftliche Rechtsvorschriften geschaffen, die die Erfassung und Zusammenführung der notwendigen Daten auf nationaler und europäischer Ebene ermöglichen. Erforderliche Strukturen wurden etabliert und fortlaufend optimiert. Außerdem wurden Surveillance- und Schnellwarnsysteme verbessert bzw. eingerichtet um lebensmittlelbedingte Krankheitsausbrüche zeitnah erkennen und untersuchen zu können. Weiterhin können Informationen über nicht sichere Lebens- und Futtermittel schnell über nationale Grenzen hinweg ausgetauscht werden. Eine effektive Prävention und Kontrolle erfordert klar definierte Zuständigkeiten der Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsbehörden sowie deren enge Zusammenarbeit. Im vorliegenden Beitrag werden die vorhandenen Strukturen sowie die Zusammenarbeit der zuständigen Stellen unter Berücksichtigung der gültigen Rechtsvorschriften mit speziellem Fokus auf der europäischen Dimension dargestellt. Es ist zu erwarten, dass sich die Inzidenz lebensmitllelbedingter Zoonosoen durch gezielte Kontrollmaßnahmen, insbesondere in der Pimärproduktion, nachhaltig reduzieren lässt.

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